Unternehmensgründer kennen diese Situation – Fördermittel zu beantragen ist nicht einfach.
Weit mehr als 1000 Programme gibt es von Universitäten, den Bundesländern, von der Bundesrepublik Deutschland und auf Europa Ebene.
Welcher Unternehmer kennt diese Situation nicht:
Welches ist das richtige Angebot genau für Ihr spezielles Projekt?
Wie groß ist der Aufwand ein solches Angebot zur Zufriedenheit der Investoren abzuwickeln?
In dieser Beschreibung möchte ich Ihnen eine Übersicht geben, Ihnen den Einstieg in dieses komplexe Thema erleichtern.
(Da die Märkte ständig in Bewegung sind, kann ich keine Garantie für die Aktualität der genannten Zahlen übernehmen)
Für Kleine und Mittlere (K&M) Unternehmen gilt:
Im Rahmen der Forschungsunterstützung der Europäischen Kommission:
Die EU fördert vor allem solche Projekte, an denen mehrere europäische Partner beteiligt sind.
Die Bildung eines Konsortiums ist notwendig.
Hier sollten insbesondere die Fragen zur Regelung des geistigen Eigentums vertraglich vereinbart werden. Die Nähe eines Rechtsbeistands ist hier sinnvoll.
Generell gilt:
Förderkredite sind günstiger, als die Angebote der Hausbank und bieten den Vorteil einer langfristigen stabilen Zinsbindung.
Die Hausbank spielt eine wichtige Rolle bei der Vergabe der Förderkredite.
Die wichtigste Förderquelle auf Landesebene stellt zum Beispiel in Bayern die LfA Förderbank München dar, auf Landesebene die KfW Bankengruppe in Frankfurt. Daneben gibt es noch viele weitere Bundes- und Länderprogramme, sowie die Brüsseler Fördertöpfe, die zumeist für europäische Innovationsprojekte in strukturschwachen Regionen bereitgestellt werden.
Die LfA Förderbank bietet mit Investiv- und Universalkredit für bestehende Betriebe Förderinstrumente bis zu 1,5 Millionen Euro als Darlehen.
Möchten Sie als Chef Ihrer Firma das Eigenkapital Ihres Unternehmen stärken, haben Sie die Möglichkeit das Angebot der KfW – das KfW Unternehmerkapital – zu beantragen.
Auf dem Weg in die Selbstständigkeit (für Startups):
Wenn Sie ein Unternehmen gründen oder eine etablierte Firma übernehmen, haben Sie die Möglichkeit über Ihre Hausbank zinssubventionierte finanzielle Unterstützungen des Landes oder des Bundes zu beantragen.
Um den Einstieg in die Existenzgründung für Studenten und Hochschulabsolventen zu vereinfachen, gibt es öffentliche Zuschüsse. Exist Stipendium und das FLÜGGE Programm möchte ich hier beispielhaft aufführen.
Die LfA Förderbank bietet den zinsgünstigen Startkredit für die Einrichtung von Betrieben, Warenlagern und ähnlichen Investitionen.
Für kleinere Anfangsinvestitionen eignet sich das KfW „Startergeld“, welches auch Betriebsmittelausgaben mit einschließt. Mit Hilfe der Haftungsfreistellung von 80% durch die KfW, wird das Risiko Ihrer Hausbank erheblich reduziert.
Welches Programm sich letztlich am besten aus der Vielzahl von Angeboten eignet hängt neben dem Geschäftsmodell, Business Plan von einer Vielzahl von weiteren Faktoren ab über die ich Sie gerne informiere.
Wir sind eng vernetzt mit den genannten Institutionen, im Umgang mit diesen Angeboten.
Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema.
Bruno Mueller